"Der Hahn ist tot",  1988

interaktiver Kurzfilm


16mm (Länge 14 min) und 35mm (Länge 11 min), Farbe


Preis der deutschen Filmkritik, Nominierung für Bundeskurzfilmpreis

Zusammenschnitt aus Originalszenen und einem Bericht der "Tagesthemen" über eine Vorführung des Films im Hamburger Abaton-Kino.

Werner Grassmann während der Dreharbeiten zur 35mm Version im Neuen Cinema am Steindamm. Das Kino, das es heute nicht mehr gibt, hatten wir wegen des betörend hellblauen Vorhangs gewählt

Wikipedia:


Der Hahn ist tot ist ein interaktiver Kurzfilm und wurde vom Regisseur Zoltan Spirandelli 1988 gedreht. Der Vorfilm, von den KurzFilmFreunden Köln e. V. als Evergreen bezeichnet, wurde mehrfach ausgezeichnet (Preis der deutschen Filmkritik) und unter Filmfreunden zum Klassiker.

In dem Film tritt Zoltan Spirandelli als Zelluloidfigur vor der Kinoleinwand auf. Er sagt, dass Singen etwas Schönes und Wichtiges ist und die meisten Leute eigentlich gerne singen. Das Problem ist, dass sie entweder keine Gelegenheit dazu haben oder sich nicht trauen. Daher leitet er das Kinopublikum von der Leinwand aus an, das Lied Der Hahn ist tot im dreistimmigen Kanon zu singen.

Bei der jährlich stattfindenden Veranstaltung "Kino auf der Burg" in Esslingen am Neckar wird der Film traditionell an einem Abend gezeigt (2003 mit 3000 Sängern).